Finanzministerin Doris Ahnen hat Silvia Stein mit Wirkung zum 1. Juni zur neuen Amtsleiterin des Finanzamts Mayen bestellt. Sie folgt auf Ulrike Laux, die als Gruppenleiterin der Steuerfachgruppe an das Landesamt für Steuern in Koblenz gewechselt ist.
„Die rheinland-pfälzische Finanzverwaltung bietet ihren Mitarbeitenden vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterentwicklungspotenziale. Silvia Stein ist dafür ein gutes Beispiel. Sie ist ihren Weg in der Verwaltung gegangen und hat sukzessive mehr Verantwortung übernommen, ihr Fachwissen vertieft sowie Mitarbeitende geführt. Diese Führungskompetenzen und ihre fachlichen Qualifikationen wird sie auf ihrer neuen Position im Finanzamt Mayen gewinnbringend einsetzen. Ich bin überzeugt, dass sie das gut funktionierende Amt erfolgreich weiterführen wird“, sagte Finanzministerin Doris Ahnen bei der persönlichen Urkundenübergabe in Mainz. Für die anstehenden Aufgaben wünschte Ahnen der neuen Leiterin des Finanzamts Mayen gutes Gelingen und eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen.
Silvia Stein startete ihre berufliche Laufbahn 1998 im Finanzamt Koblenz und absolvierte 2001 erfolgreich die Prüfung zur Diplom-Finanzwirtin (FH). Im Anschluss folgten verschiedene Einsätze in den Finanzämtern St. Goar, Mainz und Koblenz. 2009 legte sie ihr 2. Staatsexamen zur Volljuristin ab. Sie blieb der rheinland-pfälzischen Finanzverwaltung treu und übernahm ab 2010 verschiedene Sachgebietsleitungen, insbesondere war sie für Großbetriebsprüfungen beim Finanzamt Koblenz im Einsatz. Zuletzt war Silvia Stein im Landesamt für Steuern als zuständige Referentin für Betriebsprüfungen tätig.
Finanzministerin Ahnen bedankte sich bei Ulrike Laux, die das Finanzamt Mayen von 2018 bis 2024 erfolgreich führte.
Im Finanzamt Mayen arbeiten 159 Bedienstete sowie 20 Auszubildende. Das Einzugsgebiet umfasst 120.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Besondere Zuständigkeiten über den eigenen Amtsbezirk hinaus übernimmt das Finanzamt Mayen für die Finanzämter Altenkirchen-Hachenburg, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Koblenz, Montabaur-Diez, Neuwied und Simmern-Zell für die Verwaltung der Grunderwerbsteuer. Das Jahressteueraufkommen im Einzugsbereich des Finanzamts betrug 2023 rund 770 Millionen Euro.